Angelehnt vornehmlich an das Lutherbild Heinrich Heines skizziert Joachim Kahl ein kritisch-positives Verständnis Luthers und seines Lebenswerkes. Was als tief innerlicher Gewissenskonflikt eines Mönches begann – eines ernsthaft Suchenden, der nach dem gnädigen Gott fragte – führte zu einem welthistorischen Umbruch, dessen Ergebnisse und Folgen bis auf den heutigen Tag präsent sind.