Vortrag von Dr. Karl-Ernst Eiermann
Die Beziehung zwischen Mensch und Kosmos wird durch unser Weltbild geprägt. Es wird immer deutlicher aufgrund neuer Ergebnisse, dass die populäre Urknalltheorie bezweifelt werden muss. Folglich lohnt sich die Beschäftigung mit einer neuen Kosmologie.
Durch die quantitative Umsetzung der Überlegungen des berühmten Physikers und Naturphilosophen Ernst Mach zum Massebegriff, die Albert Einstein als Machsches Prinzip bezeichnet hat, kann nun das Universum ohne Urknall, ohne Expansion, als ewig, unendlich und vital beschrieben werden. Die Beobachtungen finden Erklärungen ohne exotische und unerklärte Annahmen. Der Referent ergänzt das Vorgetragene durch Schaubilder und Literatur.
Dr. rer. nat. Karl-Ernst Eiermann, Diplom-Physiker, studierte an der Universität Gießen und promovierte dort mit einer Arbeit in Theoretischer Physik. Er ist als Forscher, Referent, Dozent und Autor tätig.